Piercings und Mundgesundheit: Das Wichtigste für ein gesundes Lächeln!

Rédigé par : Naald Piercing | Dernière mise à jour : 14 Dec 24

Die Auswirkungen von Piercings auf Ihre Mundgesundheit: Was Sie wissen müssen

Piercings und Zähne: Passt das zusammen?

Oralpiercings , beispielsweise an der Zunge, den Lippen oder den Wangen, erfreuen sich aufgrund ihrer einzigartigen Ästhetik und Kühnheit zunehmender Beliebtheit. Allerdings bleiben diese Piercings nicht ohne Folgen, insbesondere für die Mundgesundheit. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Piercing im oder um den Mund stechen zu lassen, sollte sich am besten gut informieren, um böse Überraschungen zu vermeiden. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Lächeln zu bewahren und gleichzeitig Ihren Schmuck stolz zu präsentieren.

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Warum erfordern Oralpiercings besondere Aufmerksamkeit?

Der Mund ist eine komplexe Umgebung mit empfindlichem Gewebe und einer hohen Bakterienkonzentration. Das Einsetzen eines Schmuckstücks kann dieses natürliche Gleichgewicht stören und verschiedene Folgen für die Mundgesundheit haben.

Die Hauptrisiken für Zähne und Zahnfleisch

  1. Zahnschmelzerosion: Piercings, insbesondere Zungenpiercings, können ständig an den Zähnen reiben. Durch die regelmäßige Reibung kann der Zahnschmelz abgenutzt werden, wodurch die Gefahr einer erhöhten Empfindlichkeit und Karies entsteht.
  2. Zahnfleischrückgang: Schmuck, der nahe am Zahnfleisch getragen wird (wie etwa Labrets oder Lippenringe), kann chronische Reizungen verursachen und zu Zahnfleischrückgang führen. Dadurch werden die Zahnwurzeln freigelegt und das Risiko einer Empfindlichkeit und Infektion steigt.
  3. Zahnfrakturen: Durch versehentliches Beißen auf Schmuck kann es zu Rissen oder Brüchen in den Zähnen kommen. Diese Schäden erfordern oft kostspielige Reparaturen, beispielsweise Kronen oder Füllungen.
  4. Infektionsrisiko: Da im Mund über 700 Bakterienarten vorkommen, kann ein schlecht gepflegtes Piercing Infektionen Tür und Tor öffnen. Schwere Infektionen können zu Abszessen oder ernsteren Komplikationen führen.
  5. Funktionelle Schwierigkeiten: Einige Piercings können normale Funktionen wie Kauen oder Sprechen beeinträchtigen. Ein Zungenpiercing kann beispielsweise vorübergehende oder länger anhaltende Beschwerden verursachen, wenn das Piercing nicht richtig durchgeführt wurde.

Vorsichtsmaßnahmen zur Erhaltung Ihrer Mundgesundheit

  1. Wählen Sie einen qualifizierten Fachmann: Wenden Sie sich an einen erfahrenen Piercer , der sterile Werkzeuge verwendet und strengste Hygienestandards einhält.
  2. Wählen Sie hochwertige Materialien: Schmuck aus ASTM F-136 Titan oder chirurgischem Stahl in medizinischer Qualität ist hypoallergen und minimiert das Risiko von Reizungen oder Abstoßungen.
  3. Befolgen Sie die Pflege nach dem Piercing: Befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Piercers zur Reinigung und Pflege Ihres Piercings genau. Spülen Sie Ihren Mund nach jeder Mahlzeit mit einer milden Kochsalzlösung oder einem Mundwasser aus, um einer Bakterienansammlung vorzubeugen.
  4. Vermeiden Sie es, mit dem Schmuck zu spielen: Widerstehen Sie der Versuchung, mit Ihrem Piercing an Ihren Zähnen herumzuspielen oder es darauf klicken zu lassen, da dies das Risiko von Zahnschäden und Zahnfleischrückgang erhöht.
  5. Achten Sie auf Ihre Ernährung : Vermeiden Sie während der Heilungsphase harte, knusprige, scharfe oder klebrige Lebensmittel, die das Piercing reizen oder übermäßigen Druck auf die Zähne ausüben könnten.

Wann sollte man einen Fachmann aufsuchen?

Bestimmte Anzeichen sollten Sie alarmieren und dazu veranlassen, schnell einen Zahnarzt oder Arzt aufzusuchen:

  • Anhaltende Rötung oder Schwellung um das Piercing
  • Schmerzen oder häufiges Zahnfleischbluten
  • Erhöhte Zahnempfindlichkeit oder sichtbare Brüche
  • Auftreten von weißen oder gelben Läsionen um das Juwel

Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt können Sie die Auswirkungen des Piercings auf Ihre Mundgesundheit überwachen und bei Komplikationen eingreifen.

Alternativen zur Risikominderung

Wenn Sie ein Oralpiercing wünschen und dabei die Auswirkungen auf Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch minimieren möchten, sind hier einige Lösungen:

  • Angepasster Schmuck: Entscheiden Sie sich für Schmuck mit flacher Unterseite oder aus Biokunststoff, der die Reibung an Zähnen und Zahnfleisch verringert.
  • Strategisch platzierte Piercings: Wenden Sie sich an einen erfahrenen Piercer, der den Schmuck so platzieren kann, dass übermäßiger Kontakt mit empfindlichem Mundgewebe vermieden wird.
  • Temporärer Schmuck: Erwägen Sie, zwischen temporärem Schmuck und keinem Schmuck abzuwechseln (vorausgesetzt, die Wunde ist vollständig verheilt, da sonst das Risiko einer erneuten Verstopfung des Kanals enorm wird), damit sich das Gewebe erholen kann.

Fazit: Oralpiercing ist sicher

Oralpiercings können eine schöne Möglichkeit sein, Ihren persönlichen Stil auszudrücken, erfordern jedoch besondere Pflege, um negative Auswirkungen auf Ihre Mundgesundheit zu vermeiden. Wenn Sie sich an die richtigen Praktiken halten und auf die Signale Ihres Körpers achten , können Sie Ihre Piercings mit Stolz zeigen und trotzdem Ihr Lächeln bewahren.

Sind Sie also bereit, den Sprung zu wagen? Denken Sie daran: Ein gut durchdachtes Piercing ist ein gut getragenes Piercing!

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