Tipp Nr. 5: Achten Sie auf Anzeichen einer Infektion
Wenn Sie Ihr Piercing richtig pflegen, sollten keine Probleme auftreten. Allerdings ist es wichtig, nach dem Stechen eines Piercings auf Anzeichen einer beginnenden Infektion zu achten.
Zu den häufigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten, gehören: Rötung, Schwellung, Schmerzen und ein gelblicher Ausfluss aus dem Piercing. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie unbedingt Ihren Piercer konsultieren oder einen Arzt aufsuchen, wenn die Infektion nicht rechtzeitig erkannt wird.
Bei rechtzeitiger Behandlung ist diese Art von Problem durchaus heilbar, in manchen Fällen ist jedoch eine Behandlung mit Antibiotika erforderlich. In schwereren Fällen kann eine Entfernung des Piercings erforderlich sein, um weitere, schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden.
Tipp Nr. 6: Ausreichend trinken und gut essen
Es mag trivial erscheinen, aber ein gesunder Lebensstil trägt dazu bei, dass Ihr Piercing schneller heilt.
Viel Wasser zu trinken hilft, Giftstoffe auszuspülen und eine gesunde Haut zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung kann Ihren Stoffwechsel mit allen Nährstoffen versorgen, die er für eine ordnungsgemäße Heilung benötigt.
Tipp Nr. 7: Seien Sie geduldig und überstürzen Sie den Heilungsprozess nicht
Es ist wichtig, geduldig zu sein und den Heilungsprozess nicht zu überstürzen. Diese Zeit kann je nach Art und Stelle des Piercings, aber auch je nach Person variieren. Es ist wichtig, die bereitgestellten Anweisungen zu befolgen und ausreichend Zeit für die Heilung einzuplanen: Geduld ist der Schlüssel zur Sicherheit.
Tipp #8: Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe
Es gibt keine dummen Fragen. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Piercer (ohne ihm jeden Morgen Nachrichten zu schicken, der gesunde Menschenverstand ist oft Ihr bester Verbündeter).
Wenn bei Ihrem Piercing Komplikationen auftreten, sollten Sie unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ihr Piercer oder Ihr Arzt kann Ihnen die nötige Hilfe geben, um sicherzustellen, dass Ihr Piercing richtig heilt.
Tipp Nr. 9: Vermeiden Sie feuchte Umgebungen wie Schwimmbäder, Whirlpools und Bäder
Es ist wichtig, Schwimmbäder, Whirlpools, Spas und Bäder zu meiden, bis Ihr Piercing vollständig verheilt ist.
In diesen Umgebungen können Bakterien in das Piercing gelangen, was zu verschiedenen Problemen führen kann. Warten Sie am besten, bis Ihr Piercing vollständig verheilt ist, bevor Sie es diesen Umgebungen aussetzen.
Generell vermeiden wir aus offensichtlichen hygienischen Gründen stehendes Wasser (stehendes Wasser = Bakterienvermehrung).
Tipp Nr. 10: Achten Sie auf Ihre körperlichen Aktivitäten
Es ist wichtig, dass Sie nach dem Stechen eines Piercings bei Ihren Aktivitäten vorsichtig sind.
Aktivitäten wie Sport oder anstrengende Übungen können das Piercing reizen und wiederum die Heilung verzögern. Der gesunde Menschenverstand ist und bleibt Ihr bester Freund: Sie werden sich am Freitag oder Samstag kein Piercing stechen lassen, wenn Sie wissen, dass Sie am Sonntag einen Box-/Reit-/Synchronpokal- und Ballwettbewerb haben.
Lesen Sie unseren Artikel zum Thema Piercing und Sport.
Am besten vermeiden Sie diese körperlichen Aktivitäten, bis Ihr Piercing vollständig verheilt ist. Beachten Sie, dass der durch unerwartete Reibung bei einem frischen Piercing verursachte Schmerz normalerweise von selbst nachlässt.